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   OVG Berlin-Brandenburg, 21.08.2009 - 1 N 52.08   

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https://dejure.org/2009,24371
OVG Berlin-Brandenburg, 21.08.2009 - 1 N 52.08 (https://dejure.org/2009,24371)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 21.08.2009 - 1 N 52.08 (https://dejure.org/2009,24371)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 21. August 2009 - 1 N 52.08 (https://dejure.org/2009,24371)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Lärmschutz; Auflage für Gaststätte; nächtlicher Betrieb eines Schankvorgartens; Biergarten; erforderliche Messungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2010, 54 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (9)

  • VGH Bayern, 17.06.2008 - 22 N 06.3069

    Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Rechtsschutzbedürfnis;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.08.2009 - 1 N 52.08
    In Ermangelung sonst einschlägiger Regelwerke sei dafür derzeit die TA Lärm anzuwenden (BVerwG, Beschluss vom 9. April 2003 - 6 B 12.03 -, GewArch 2003, 300 [301]; dem folgend z.B. OVG Saarlouis, Urteil vom 29. August 2006 - 1 R 21/06 -, NVwZ-RR 2007, 598 [599 f] und VGH München, Urteil vom 17. Juni 2008, NJOZ 2009, 2174 [2178]).

    Auch die Prognose ist danach grundsätzlich eine sachnahe objektive Beurteilung, während - zwangsläufig subjektiv gefärbte - Beschwerden der Nachbarn allein eine Auflage nach § 5 Abs. 1 Nr. 3 GastG noch nicht rechtfertigen (hierzu OVG Bautzen, Beschluss vom 30. Mai 1997 - 3 S 713/96 -, GewArch 1998, 37 [39] und VGH München, Urteil vom 17. Juni 2008, a.a.O. [2179]).

  • BVerwG, 09.04.2003 - 6 B 12.03

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Zurechnung des

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.08.2009 - 1 N 52.08
    In Ermangelung sonst einschlägiger Regelwerke sei dafür derzeit die TA Lärm anzuwenden (BVerwG, Beschluss vom 9. April 2003 - 6 B 12.03 -, GewArch 2003, 300 [301]; dem folgend z.B. OVG Saarlouis, Urteil vom 29. August 2006 - 1 R 21/06 -, NVwZ-RR 2007, 598 [599 f] und VGH München, Urteil vom 17. Juni 2008, NJOZ 2009, 2174 [2178]).
  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.08.2009 - 1 N 52.08
    Zur Darlegung dieses Zulassungsgrundes muss der Antragsteller eine bestimmte, für das Berufungsverfahren erhebliche Rechts- oder Tatsachenfrage formulieren und außerdem angeben, worin die allgemeine, über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung bestehen soll (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997 - 7 B 261.97 -, NJW 1997, 3328).
  • OVG Saarland, 29.08.2006 - 1 R 21/06

    Sperrzeitverlängerung wegen nächtlichen Lärmbelästigungen infolge

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.08.2009 - 1 N 52.08
    In Ermangelung sonst einschlägiger Regelwerke sei dafür derzeit die TA Lärm anzuwenden (BVerwG, Beschluss vom 9. April 2003 - 6 B 12.03 -, GewArch 2003, 300 [301]; dem folgend z.B. OVG Saarlouis, Urteil vom 29. August 2006 - 1 R 21/06 -, NVwZ-RR 2007, 598 [599 f] und VGH München, Urteil vom 17. Juni 2008, NJOZ 2009, 2174 [2178]).
  • BVerwG, 21.02.1980 - 1 B 41.80

    Beschwerde der Beigeladenen gegen die Nichtzulassung der Revision -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.08.2009 - 1 N 52.08
    Nach der nachbarschützenden Vorschrift des § 5 Abs. 1 Nr. 3 GastG sind Auflagen zum Schutz vor Lärmbelästigungen gerechtfertigt, wenn Geräusche das unter Berücksichtigung der Lage der Gaststätte den Anwohnern zumutbare Maß übersteigen (BVerwG, Beschluss vom 21. Februar 1980 - 1 B 41.80 - juris, Rn. 12).
  • BVerwG, 18.09.1991 - 1 B 107.91

    Gewerberecht: Sperrzeitverkürzung bei einer Gaststätte

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.08.2009 - 1 N 52.08
    Die tatsächlichen Verhältnisse könnten so liegen, dass auf ähnliche Lärmpegel zu anderen Zeiten geschlossen werden könne, etwa bei "impulsartigen Geräuschen wie Unterhaltungen, Lachen und Rufen der Gäste"; auch im Falle nachträglicher Auflagen seien nicht ohne Weiteres neue Lärmmessungen geboten (BVerwG, Beschluss vom 18. September 1991 - 1 B 107.91 -, NVwZ-RR 1992, 68 [68 f]).
  • BVerwG, 07.05.1996 - 1 C 10.95

    Gewerberecht: Öffentliches Bedürfnis an einer Verkürzung der Sperrzeit bei

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.08.2009 - 1 N 52.08
    Was als zumutbar hinzunehmen ist, bestimmt sich einerseits nach der Lärmart und der Intensität der Geräusche - sie können nach dem einschlägigen technischen Regelwerk ermittelt werden -, andererseits nach der gegebenen Situation, in der Lärmquelle und Immissionsort sich befinden; die Schutzwürdigkeit richtet sich nach der materiellen baurechtlichen Lage (BVerwG, Urteil vom 7. Mai 1996 - 1 C 10.95 - juris, Rn. 28 = BVerwGE 101, 157 bis 166 = GewArch 1996, 426 bis 429 = NVwZ 1997, 276 bis 278 m.w.N.).
  • VG Ansbach, 27.11.2007 - AN 4 K 05.02693
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.08.2009 - 1 N 52.08
    Dass die tatsächliche Messung des Lärmpegels nicht ohne weiteres sachnäher ist, folgt auch daraus, dass die Gefahrenabwehr auf einen längeren künftigen Zeitabschnitt zielt, der ohnehin nicht in einer einmaligen oder mehrmaligen Messung erfasst werden kann, weil der Lärmpegel je nach Zahl und Lautstärke der Gäste differieren wird (vgl. hierzu VG Ansbach, Urteil vom 27. November 2007 - AN 4 K 05.02693 und AN 4 K 06.02762 -, juris Rn. 46).
  • OVG Sachsen, 30.05.1997 - 3 S 713/96

    Gaststätte; Ermittlungspflicht; Lärmbeeinträchtigung; Art und Weise der

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 21.08.2009 - 1 N 52.08
    Auch die Prognose ist danach grundsätzlich eine sachnahe objektive Beurteilung, während - zwangsläufig subjektiv gefärbte - Beschwerden der Nachbarn allein eine Auflage nach § 5 Abs. 1 Nr. 3 GastG noch nicht rechtfertigen (hierzu OVG Bautzen, Beschluss vom 30. Mai 1997 - 3 S 713/96 -, GewArch 1998, 37 [39] und VGH München, Urteil vom 17. Juni 2008, a.a.O. [2179]).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.09.2017 - 1 B 14.16

    Zumutbarkeit der Lärmimmissionen einer Freiluftgaststätte; Schutzwürdigkeit der

    Die Schutzwürdigkeit des Betroffenen richtet sich nach der materiellen baurechtlichen Lage (vgl. auch zum Folgenden: Senatsbeschluss vom 21. August 2009 - OVG 1 N 52.08 - juris Rn. 13 ff. m.w.N.).

    Soweit der Senat im Beschluss vom 21. August 2009 (a.a.O., juris Rn. 13) keine Bedenken gegen die Annahme eines Dauerschallleistungspegels pro Gast von 75 dB(A) nach der früheren AV LImSchG 2007 erhoben hatte, kann der Kläger daraus für sich nichts ableiten, zumal im damaligen Fall unter Hinweis auf die Studie von Hainz (a.a.O.) auch die Annahme eines niedrigeren Pegels in Rede stand (vgl. VG Berlin, Urteil vom 18. April 2008 - 4 A 232.06 - juris Rn. 18).

  • VG Berlin, 16.03.2016 - 4 K 293.14

    Gewerberecht: Auf Wiederholungsgefahr gestütztes Feststellungsinteresse;

    Sie kann die Schalleinwirkung tatsächlich messen oder von einem rechnerischen Verfahren Gebrauch machen, in das die relevanten Faktoren eingehen und das eine empirisch erprobte Zuverlässigkeit aufweist (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21. August 2009 - OVG 1 N 52.08 -, juris, Rn. 13).

    Ohne Bedeutung ist entgegen der Auffassung des Klägers, dass das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (Beschluss vom 21. August 2009 - OVG 1 N 52.08 -, juris, Rn. 13) in seiner damaligen Rechtsprechung im Ergebnis keine Bedenken gegenüber der Annahme eines Dauerschallleistungspegels pro Gast von 75 dB(A) nach der früheren AV LImschG 2007 erhoben hat.

  • VG Ansbach, 11.07.2013 - AN 4 K 13.00231

    Zu den Voraussetzungen für behördliche Maßnahmen gegen Gaststätten nach §§ 5 Abs.

    1. bei bestehenden Anlagen in der Regel eine Bestimmung der Geräuschimmissionen durch Messung vorschreibt, ergibt sich für die TA Lärm, die in Nr. 6.8 für die Ermittlung der Geräuschimmissionen auf den Anhang verweist, dass sie eine Ermittlung nicht nur durch Messung (Abschnitt A 3) sondern auch durch Prognose zulässt (Abschnitt A 2; vgl. OVG Berlin-Brandenburg, B. v. 21.8.2009 GewArch 2010, 166; VGH Baden-Württemberg, U. v. 11.9.2012 - 6 S 947/12 - juris).
  • VG Berlin, 04.12.2019 - 4 K 191.18

    Lärmbelästigung durch Schankvorgarten

    Die Schutzwürdigkeit des Betroffenen richtet sich nach der materiellen baurechtlichen Lage (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21. August 2009 - OVG 1 N 52.08 -, juris Rn. 13 ff. m.w.N.).

    Sie kann die Schalleinwirkung tatsächlich messen oder von einem rechnerischen Verfahren Gebrauch machen (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21. August 2009 - OVG 1 N 52.08 -, juris Rn. 13).

  • VG Berlin, 31.05.2012 - 35 L 31.12

    Festsetzung einer Sperrzeit

    Dabei bestimmt sich das, was als zumutbar hinzunehmen ist, zum einen nach der Lärmart und der Intensität der Geräusche, zum anderen nach der gegebenen Situation, in der Lärmquelle und Immissionsort sich befinden (vgl. BVerwG, Urteil vom 7. Mai 1996, a.a.O., Rn. 28; VGH München, Urteile vom 25. Januar 2010, a.a.O., Rn. 29, und vom 17. Juni 2008, a.a.O., Rn. 35; OVG Saarlouis, Urteil vom 29. August 2006, a.a.O., Rn. 51; VGH Mannheim, Urteil vom 27. Juni 2002, a.a.O., Rn. 51; VG Gießen, Beschluss vom 17. Oktober 2011, a.a.O.; VG Trier, Beschluss vom 24. Juli 2008, a.a.O., Rn. 12; ferner OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21. August 2009 - OVG 1 N 52.08 -, Rn. 15; zit. nach juris ); die Schutzwürdigkeit richtet sich nach der materiellen baurechtlichen Lage (vgl. BVerwG, Urteil vom 7. Mai 1996, a.a.O.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21. August 2009, a.a.O.; VGH München, Urteil vom 17. Juni 2008, a.a.O.; OVG Saarlouis, Urteil vom 29. August 2006, a.a.O.; VG Gießen, Beschlüsse vom 17. Oktober 2011, a.a.O., und vom 19. Mai 2010, a.a.O.).

    Die Zumutbarkeitsschwelle der Lärmimmissionen bemisst sich im Einzelnen nach den Richtwerten der gemäß § 48 BImSchG erlassenen Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA Lärm), die in Ermangelung sonst einschlägiger Regelwerke als normkonkretisierende Verwaltungsvorschrift auch zur Beurteilung der von einer Gaststätte ausgehenden Geräusche herangezogen werden kann (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. April 2003 - BVerwG 6 B 12.03 -, Rn. 12; zit. nach juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21. August 2009, a.a.O.; OVG Saarlouis, Urteil vom 29. August 2006, a.a.O., Rn. 55; VGH Mannheim, Urteil vom 27. Juni 2002, a.a.O., Rn. 52; VG Gießen, Beschluss vom 17. Oktober 2011, a.a.O., Rn. 21; VG Trier, Beschluss vom 24. Juli 2008, a.a.O.).

  • VG Ansbach, 12.09.2014 - AN 4 S 14.01456

    TA Lärm; Bewirtschaftung von Freischankflächen während der Nachtzeit aus Anlass

    bei bestehenden Anlagen in der Regel eine Bestimmung der Geräuschimmissionen durch Messung vorschreibt, ergibt sich für die TA Lärm, die in Nr. 6.8 für die Ermittlung der Geräuschimmissionen auf den Anhang verweist, dass sie eine Ermittlung nicht nur durch Messung (Abschnitt A 3), sondern auch durch Prognose zulässt (Abschnitt A 2; vgl. OVG Berlin-Brandenburg, B.v. 21.8.2009 GewArch 2010, 166; VGH Baden-Württemberg, U.v. 11.9.2012 - 6 S 947/12 - juris).
  • VG Köln, 27.06.2016 - 1 L 1255/16

    Schutzzweck der Sperrzeitfestsetzung im Gaststättengewerbe

    vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21.08.2009 - 1 N 52.08 -, juris.
  • VG Münster, 19.11.2015 - 9 L 1286/15
    vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21.08.2009 - 1 N 52.08 -, juris.
  • VG Berlin, 21.07.2023 - 4 K 560.22

    Gaststättenrecht: Vorverlegung der Sperrzeit für eine Außengastronomie in einem

    Sie kann die Schalleinwirkung tatsächlich messen oder von einem rechnerischen Verfahren Gebrauch machen, in das die relevanten Faktoren eingehen und das eine empirisch erprobte Zuverlässigkeit aufweist (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21. August 2009 - OVG 1 N 52.08 - juris, Rn. 13; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. Mai 2022 - OVG 1 S 149/21 - BA S. 5).
  • VG Berlin, 10.07.2014 - 4 L 142.14

    Weinfest am Rüdesheimer Platz bleibt

    Demgegenüber erscheint es sogar sachnäher, langjährig bestätigte Durchschnittswerte, wie sie in das von dem Antragsgegner verwendete Verfahren Eingang gefunden haben, rechnerisch einzusetzen (vgl. Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg vom 21. August 2009 - OVG 1 N 52.08 -).
  • VGH Bayern, 22.08.2023 - 22 CS 23.1265

    Biergartenbegriff der Bayerischen Biergartenverordnung

  • VG Berlin, 04.12.2019 - 4 K 198.16

    Freiluftgaststätte im Mischgebiet: Sperrzeitfestsetzung

  • VG Bayreuth, 30.06.2023 - B 10 S 23.484

    Gaststättengesetz, nachträgliche Auflage, Beschränkung der Betriebszeiten,

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